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Die österreichischen Biathleten
Ludwig Gredler Ludwig Gredler
Lange Zeit war "Luggi" Gredler das einzige Aushängeschild in Österreich`s Biathlon Nationalmannschaft. Über den Sport im Bundesheer kam er zum Biathlon. Seine internationale Karriere begann 1992 bei den olympischen Spielen in Albertville mit einem beachtlichen 11. Rang im Sprint. Danach schaffte er immer wieder gute WC-Platzierungen und sogar WC-Siege. Seine große Stärke ist das Laufen, doch hat er leider öfter mal im Schießstand Totalaussetzer. Das größte Highlight war sicher die Silbermedaille bei der WM in Oslo am Holmenkollen. Nach einer Saison mit großen gesundheitliche Problemen war die Saison 2001/2002 für den sympathischen Tiroler wieder um einiges besser. Bei den olympische Spielen verpasse "Luggi" im Verfolgungswettkampf nur ganz knapp die Bronzemedaille. Im Gesamtweltcup 2001/2002 war Gredler als 14. bester Österreicher.
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Update: 2.5.02 (Troll)
Ludwig Gredlers Homepage: http://design4u.at/luggi/
Wolfgang Rottmann Wolfgang Rottmann
"Rotti" überraschte bei der WM 2000 in Oslo mit dem Weltmeistertitel über die 20 km. Er wurde am 15.5.1973 geboren und betreibt seit 1993 Biathlon. Wenn es die Zeit zulässt, entspannt Rottmann sich bei guter Musik oder ist bei einem Tennisspiel anzutreffen. Er gilt ebenso wie "Luggi" Gredler als guter Läufer und "Wackelkandidat" am Schießstand. Doch wenn er beim Schießen einigermaßen gut durchkommt ist er ein Garant für Spitzenplätze. In den vergangenen beiden Saisonen hatte "Rotti" leider gesundheitliche Probleme, konnte sich aber trotzdem für die Olympiade in Salt Lake City qualifizieren. Mit dem 5. Rang im Sprint und dem 6. Rang in der Verfolgung war er nicht weit von Medaillenplätzen entfernt. Im Gesamtweltcup 2001/2002 kommt Wolfgang Rottmann auf den 37. Rang.
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Update: 2.5.02 (Troll)
Wolfgang Rottmann´s Homepage www.biathlon.run.to
Wolfgang Perner Wolfgang Perner
Der am 17.09.1967 geborene Ramsauer wächst n einer kinderreichen Familie auf. Zunächst denkt hier noch niemand an eine Biathlonkarriere. Nach einer Koch- und Kellnerlehre kommt der talentierte Skiläufer zum HSNS Hochfilzen. Dort ist Perner während seines Präsenzdienstes als Wintertriathlet (einer Kombination aus Riesentorlauf und Biathlon) aktiv. Auf Grund guter Resultate kommt er 1990 in den ÖSV-Kader und seit 1992 ist er im österreichischen Biathlon-Nationalteam. Nach der großen Enttäuschung und Nichtnominierung zur Olympiade 1992 in Albertville läuft er noch in der gleichen Saison am Holmenkollen in Oslo auf den 3. Rang und erreicht über die 20 km in Novosibirsk seinen 1. Weltcupsieg. Danach hatte Perner lange mit einer Achillessehnenverletzung zu kämpfen und seine Karriere stand bereits an der Kippe. In den folgenden Jahren gelingen ihm immer wieder nach langen Durststrecken gute Resultate. Nachdem er sich in der WC-Saison 2000/2001 ganz unauffällig als bester Österreicher (21. Rang) einreihen konnte und den Militärweltmeister-Titel geholt hatte schlug seine große Stunde bei Olympia 2002 in Salt-Lake City. Im Sprint holt sich Wolfgang Perner hinter Bjørndalen und Fischer die Bronze-Medaille. Zwei Wochen später kann er dann auch noch seinen Militär-Weltmeisterschafts Titel verteidigen. In der Weltcupgesamtwertung 2001/2002 wird Perner auf dem 16. Gesamtrang zweitbester Österreicher.
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Update: 2.5.02 (Troll)
Christoph Sumann Christoph Sumann
Christoph ist ein Quereinsteiger aus dem Langlauf-Lager und war ein Jahr lang ein "Doppelgänger". Auf der Suche nach Biathlon-Talenten in Österreich kam Walter Mayer auf die Idee sein Langlauf-Sprintteam an Biathlon-Wettkämpfen teilnehmen zu lassen. Wie sich zeigen sollte, gab ihm dieses Experiment recht. Christoph nahm nämlich sowohl an der Biathlon-WM 2001, wo er mit einem 12. Rang im Sprint überraschte, als auch bei der WM 2001 der Spezialisten, wo er den 9. Rang im Sprintbewerb belegen konnte, erfolgreich teil. In der vergangenen Saison wechselte Sumann dann ganz zum Biathlon-Lager und dass diese Entscheidung richtig war konnte er mit seinem 1. Weltcupsieg im Sprintrennen in Osrblie beweisen. Bei den olympischen Spielen in Salt-Lake-City war der 22. Rang im Einzelwettbewerb sein bestes Ergebnis. In der Weltcupgesamtwertung 2001/2002 kam er auf den 18. Rang.
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  Daniel Mesotitsch
Geboren wurde Daniel am 22.5.1976 in Kärnten. Seine größten Hobbies sind Klettern, Fußball, Golf , Tennis und Musik . Lange Zeit war er eigentlich Speziallangläufer und erst in der Saison 1997/98 lief er seine erste Biathlon-Saison. Zum Biathlon kam Mesotitsch wie so viele Österreicher eigentlich durch einen Zufall. Im Sommer 1997 verletzte er sich bei einem Autounfall und konnte zwei Monate nicht trainieren. In dieser Zeit hat er, eigentlich aus Langeweile, angefangen zu schießen. Das hat ihm dann so gut gefallen, dass er dann gleich dabei blieb. Da Daniel aus Kärnten kommt und dort Biathlon nicht gerade besonders gefördert wird, (weil es dort keine Leistungszentren gibt) lief es am Anfang überhaupt nicht so besonders gut. Aus privaten Gründen zog es ihn aber später nach Hochfilzen. Dieser Umzug hat sich dann sehr positiv ausgewirkt, da es seit dieser Zeit sportlich mit ihm aufwärts ging. In Hochfilzen hat er mit "Luggi" Gredler einen sehr guten Trainingspartner. In der vergangenen Saison qualifizierte Daniel sich erst im letzten Moment für das Weltcup-Rennen in Hochfilzen und es begann eine nicht erwartete tolle Saison. Völlig überraschend konnte er das Einzelrennen in Antholz gewinnen. Mesotitsch überzeugte von Anfang an mit einer starken Laufleistung und war am Ende mit nur einem Schiessfehler 21 Sekunden vor dem norwegischen Superstar Ole-Einar Bjørndalen (5 Fehler) im Ziel. Auch im Verfolgungsrennen konnte er mit einer guten Leistung überzeugen und wurde hinter Poiree und Bjørndalen dritter. Mit diesen Leistungen konnte er sich für die Olympiade in Salt Lake City qualifizieren. Dort musste er allerdings noch etwas Lehrgeld bezahlen und wurde im Einzelwettkampf mit 6 Schiessfehlern 64. Im Gesamtweltcup 2001/2002 erreichte er den 22. Rang. Daniels Ziele für die nächste Saison sind ein Platz unter den ersten 15 im Gesamtweltcup sowie die WM in Khanty-Mansysk.
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